1) Verspätungsprojekt
2) Die Methode „Trainingsraum“
1) Umgang mit Verspätungen im Schuljahr 2019/20
Der Unterricht an der Helene-Lange-Schule beginnt pünktlich um 08.00Uhr. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Schüler*innen an ihren Plätzen sitzen und ihr Schulmaterial bereit gelegt haben. Damit dies gewährleistet werden kann, sollen die SchülerInnen bereits um 07.55Uhr in der Klasse sein.
Seit dem Schuljahr 2018/19 existiert an der HLS das Verspätungsprojekt, welches gewährleistet, dass die Eltern rechtzeitig einen Einblick in das Verspätungsverhalten ihrer Kinder erhalten und entsprechend reagieren können.
Schüler*innen, die sich verspäten, müssen sich zur Registrierung im Treppenaufgang neben dem Sekretariat einfinden, wo sie von Pädagogen des sozialpädagogischen Teams einen Nachweis als Information für den/die Klassenlehrer*innen erhalten und gehen danach in den Unterricht.
Die kontinuierliche Dokumentation erlaubt es den Sozialpädagogen eine Übersicht über das Verspätungsverhallten der einzelnen Schüler*innen zu erhalten und diese Informationen an die Lehrer und Eltern weiterzutragen.
Bei häufigen Verspätungen werden im Einzelfall die Eltern vom sozialpädagogischen Team telefonisch informiert und auch die Lehrkräfte können in persönlichen Gesprächen (bspw. Beim Ziel- und Bilanzgespräch) ein übersichtliches Feedback an die Eltern geben.
2) Methode des Trainingsraums im Schuljahr 19/20:
In der Helene- Lange- Schule soll im Schulunterunterricht eine angenehme und störungsfreie Lernatmosphäre herrschen.
Es gibt vier Grundregeln, die alle Schüler*innen befolgen sollen:
Der Trainingsraum ist mit Mitarbeiter*innen des sozialpädagogischen Teams von der zweiten bis zur sechsten Stunde betreut. Stört ein Schüler den Unterricht in der Klasse, wird er durch den Lehrkörper respektvoll ermahnt und gefragt, ob er sich an die vereinbarten und verbindlich festgelegten Regeln halten will oder ob er in den Trainingsraum gehen möchte. Wenn der Schüler nicht einlenkt und erneut stört, muss er in den TR gehen und die damit verbundenen Konsequenzen akzeptieren.
Im Trainingsraum wird eine Konfliktklärung durchgeführt und ein Rückkehrbogen ausgefüllt. Anschließend wird dem schickenden Lehrer der Rückkehrplan übergeben und bei Bedarf ein Gespräch geführt.
Bei häufigem Besuch des Trainingsraumes durch die Schüler*innen werden auch die Eltern informiert.